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1955 fand in Grenzschutzzwingern (PS) in der damaligen Tschechoslowakei ein biologischer Kreuzungsversuch zwischen einem Deutschen Schäferhund (NO) und einem Karpatenwolf statt. Das Ziel dieser Überfahrt war die Anschaffung von Diensthunden für die Bedürfnisse der tschechoslowakischen Grenzschutzbeamten. Es wurde angenommen, dass das „Eingießen“ von Wolfsblut in das Blut von NO bei Hunden die höhere Widerstandskraft, Ausdauer und Wachsamkeit erreichen würde, die erforderlich sind, um die Westgrenze der damaligen Tschechoslowakei zu sichern. Das Experiment zielte darauf ab, einige Probleme der Artenkreuzung aus biologischer Sicht in Bezug auf Vererbung, Biometrie, physiologische Unterschiede zwischen Hunden, Wölfen und Kreuzungen zu identifizieren. Auch Fragen zu positiven und negativen Bedingungsreflexen, Reiz- und Dämpfungsvorgängen, körpereigener Aktivität, Sozialverhalten und Veränderungen im Leben des Tieres sollten überwacht werden.
 

Da das Projekt in mehreren PS-Zwingern in Tschechien und der Slowakei durchgeführt werden sollte, wurde pplk. Ing. Karel Hartl, Leiter des Dienstes Kynologie ps. František Rosík, ein Kynologe der PS-Brigade Bratislava, begann das Projekt im Jahre 1957. Am 26.05.1958 wurden die ersten Kreuzungen im Zwinger PS Libějovice nach der Aufnahme der Karpatenwölfe von BRITA geboren, die aus dem Palota-Feld stammten in der Ostslowakei die Hunde NO CÉZAR aus dem Hain Břez. Von den fünf geborenen Welpen / 1 Hund und 4 Subber / wurde für die weitere Kreuzung ein kleiner F1 BETY verwendet, der im Zwinger Libějovice verwendet wurde, und der kleine Hund F1 BERTA, der in die Slowakei transportiert und im Zwinger PS Šamorín verwendet wurde. Andere Kreuze blieben in der Tschechischen Republik.
 

Von den Nachkommen der BETY sind mehrere Würfe der F2 – F4 Generation geblieben. Eine andere Rasse betraf die Hündin F2 BARKA / d. 03.03.1961/ und ihr Sohn F3 HRON /dc 03.12.1962/. In der Züchterstation šamorín / später Malacky/ wurde F1 BERTA NO HASO von Šamorín gedeckt, wo am 20.02.1960 die Welpen der Generation F2, OSA und OLA von PS und die Hunde ODIN, OLD und ONYX von PS geboren wurden, die im Alter von 19 Jahren geboren wurden Monate wurden nach Libějovice zurücktransportiert. Ohne diese Verlegung wäre eine weitere Überfahrt in Tschechien nicht möglich gewesen.
 

OLD und ODIN aus PS trugen zur Erweiterung der Zucht auch unter den ersten zivilen Züchtern vom Roggen bei, S. Driml, Stehlík, Brožek, Beroušek, Sabo, Strnad, Merry, Dr. Kafka.

OSA von PS trug durch die Tochter CAPKA F3 / nar zur Wiederbelebung und Erweiterung der Zucht in tschechischen Zwingern bei. 03.09.1961/, Enkelinnen ANETA F4 / d. 02.09.1963/ und Urenkelin DURA F5 / geb. 14.06.1965/. Herr Kincl trug zur Vermehrung der Nachzucht von OSY von PS in zivilen Zwingern in der Tschechischen Republik bei.
 

Nach einem Wurf in der Tschechischen Republik kehrte die Hündin F2 OSA von PS zur Brigade PS Bratislava zurück. Von den 66 Hunden und 40 Hunden nahm KAČA F3 / vom 06.11.1962/ an der Zucht durch die Tochter TIRA F4 /nar.03.03.1966/ und den Sohn GRIN F4 / nar.30.07 teil. 1968/.

Die zweite Linie entstand aus der Verbindung von BRITA Carpathian Wolves und NO KURT von Wenceslas. F1-Welpen wurden am 21.05.1960 in Libějovice geboren / 4 Hunde und 2 Doss/. Hund BIKAR F1 wurde auf Wunsch von p. Rosík wurde im Alter von zwei Monaten in den ps-Zwinger in die Slowakei versetzt. In Malacky hat er zwei NO ONDA von PS und NO NINA von PS gedeckt.
 

Das Experiment wurde 1965 abgeschlossen und bestätigte, dass die meisten Kreuzungen für die weitere Zucht vorkonditioniert waren. Bereits in den ersten Kreuzungen wurde ihre Ausübung und Vergesellschaftung unter Menschen nachgewiesen, und so wurden bereits 1966 nach dem Hund F2 ODIN 16 Individuen und 18 Individuen zivilen Züchtern zugeteilt. Die Eintragung dieser Personen in das Zivilregister des Herdbuchs wurde jedoch verweigert.
 

Eine weitere Kreuzung fand 1968 im Polizeizwinger in Bhoor statt, wo der Karpatenwolf ARGO den no ASTA von der SNB paarte. Vom ersten Durchgang an wurde sie für die weitere Zucht der Hündin F1 URA SNB selektiert. Dieser wurde von NO AJAX von Altenplen wiederholt dementiert. Aus dem ersten Durchgang wurde der Hund F2 INK von der SNB für die weitere Zucht ausgewählt und mit seiner Mutter URA SNB in den PS-Zwinger in Libějovice überführt. Hier wurde die Aufnahme wiederholt und eine F2 BARA Hündin von PS aus dem Wurf genommen.
 

Bei der weiteren Zucht dieser Kreuzung wurden INK von SNB und BARA von PS verwendet, die von Herrn František Rosík angefordert und von Libějovic in den Zwinger PS Malacky überführt wurden, wodurch ihre Zerstörung verhindert wurde.
 

Im August 1968 gab es einen Wechsel in der Position des PS-Chefs und in anderen PS-Zwingern in der Tschechischen Republik wurde die Kreuzungszucht abgeschlossen. Mehrere engagierte zivile Züchter, die in der Tschechischen Republik unter dem Einfluss äußerer Bedingungen weiterzüchteten, verloren die notwendige Unterstützung und ihre Zucht ging nicht mehr verloren. Nach 1971 kam es in der Tschechischen Republik zu einem vollständigen Rösten der Kreuzungszucht. Die Zucht wurde erst am 11.08.1981 wieder aufgenommen, als mr. Vladimír Mádla aus Köln hat einen Wurf nach der ZILKA von PS durchgeführt, die im ps-Zwinger in der Slowakei gezüchtet wurde. Hier wurden die Mischlinge als Diensthunde in der PS-Abteilung eingesetzt.
 

Der Kynologe der PS-Brigade Bratislava war mjr. František Rosík, für den die Zucht tschechoslowakischer Wölfe zu einer lebenslangen Mission wurde und dessen Verdienste daher die Voraussetzungen für die Fortsetzung der Zucht auch in den 1970er Jahren schufen. Während dieser Zeit gelang es einem Kreis von Dienst- und Zivilzüchtern, sich um den PS-Zwinger in Malacky zu konzentrieren, wodurch im Wesentlichen eine Zuchtbasis gesichert wurde, die es ermöglichte, die Qualität der Auswahl von Individuen für die weitere Zucht zu verbessern.
 

1974 trat der dritte Karpatenwolf SHARIK in die Population ein. Aus der Zulassung der Hündin F3 XELA von PS gingen Nachkommen hervor, die sich in der Zucht über den Hund XAVAN von PS, über die Söhne REP von PS, CIRUS von PS und Enkel von BREST von PS bewarben. deren Nachkommen in ziviler Umgebung errichtet wurden. Züchter aus der Slowakei glaubten an die guten Eigenschaften der neu entstandenen Rasse. Pp. nahm an der Zucht des ČSV in zivilen Zwingern teil. Ing. Sopúch, Beleš, Dr. Švec, Klčo, Fuska, Budinský, Blaho, Richnovský, Pipáš, Szalay, aber auch Züchter aus der Tschechischen Republik und Mähren pp. Mádle, Smrčka, Šimáčková, Čížek und andere. Dank der ps-Zuchtstation in der Slowakei stammen alle lebenden Tiere aus der Slowakei. Dieser ausreichend große Tierbestand ermöglichte es, die langjährigen Bemühungen von Züchtern und Züchtern - die Gründung eines Vereins - zu erfüllen.
 

Am 20.03.1982 gründete František Rosík auf dem Treffen in Brünn den Klub der Züchter der tschechoslowakischen Wölfe / KCHČSV / um die Zucht der neu entstehenden Rasse zu vervollständigen. Am 02.04.1982 bestätigte der Bundesausschuss der Züchterverbände der Tschechoslowakischen Republik unter der Leitung von Herrn Mikuláš Račkaj, Vorsitzender des Slowakischen Zentralkomitees des Züchterverbandes, die Gründung eines nationalen Klubs mit Sitz in Prag und einer Zweigstelle in Prag Preßburg.
 

Das Hauptziel nach der Gründung des Klubs war es, die Zucht des ČSV fortzusetzen und sicherzustellen, dass er aufgrund seiner vom Karpatenwolf und NO geerbten guten Eigenschaften in die von der FCI anerkannten Rassen aufgenommen wurde. Seit der Gründung des ČCHČSV führte ČSCH das Zuchtbuch ČSCH bis 01.01.1991, dann vom 01.01.1991 bis 31.03.1992 erfolgten die Eintragungen p. Husárová mit ihrer Tochter. Vom 01.04.1992 bis 31.12.1992 wurden die Eintragungen in das Herdbuch von Herrn František Rosík vorgenommen.

Koncom roka 1982 skupina chovateľov z Čiech presadzovala požiadavku zaradenia ďalších vlkov do chovu. Pod zámienkou udržať prirodzenú štruktúru populácie, zabrániť erózii genofondu ein znížiť mieru príbuzenskej plemenitby sa v Čechách už po ukončení medzidruhového kríženia pristúpilo k Novému kríženiu, spojeniu NO BOJAR - eines von Schottentrof s karpatskou vlčicou Lejdy zo ZOO Hluboká, ktoré Bolo OPAT v chovateľskej stanici PS v Libějoviciach v roku 1983. Vybratý pes z tohto spojenia F1 KAZAN z PS bol podľa dostupných záznamov tri krát použitý v plemenitbe. Toto kríženie bolo urobené bez súhlasu klubu a podľa dostupných informácii nebolo prínosom.   
 

Prvý chovný zvod a bonitácia ČSV sa uskutočnili v novembri 1982 v areáli Zochovej chaty v Malých Karpatoch. Podklady k žiadosti o predbežné uznanie ČSV boli pripravené v spolupráci s Ústrednou odbornou komisiou chovateľov psov ČSCH. Záverečné znenie štandardu ČSV, spracované v Bratislave, komisia FCI odporučila k schváleniu na jednaní v Helsinkách dňa 13.06.1989. Štandard bol schválený pod číslom 332. Poďakovanie patrí vtedajšiemu československému zástupcovi gegen FCI RNDr. Petrovi Dvořákovi. ČSV bol zaradený do 1. skupiny plemien v klasifikácii FCI na skúšobné desaťročné obdobie.  

V roku 1993 došlo k rozdeleniu ČSFR na dva samostatné štáty , Českú a Slovenskú republiku. Zmluvou medzi Českomoravskou kynologickou uniou ein Slovenskou kynologickou jednotou dňa 1993.04.07 v Brne Bolo potvrdené, že názov plemena zostáva Československý vlčiak, Krajina pôvodu - Československo ein garantom plemena csv v FCI je Slovenská republika prostredníctvom SKJ.   
 

Koncom roku 1998 vypracovala komisia KCHČSV SR / S. F. Rosík, Doc.Ing. E. Kollárová, CSc., RNDr. M. Glosová / podklady k žiadosti o konečné uznanie plemena z materiálov, ktoré získala od všetkých krajín, v ktorých sa ČSV choval.   
 

SKJ reichte einen Antrag ein und auf der Generalversammlung in Mexiko am 01.06.1999 wurde der eingereichte Vorschlag genehmigt, wodurch die Lebensfähigkeit des ČSV, aber auch der Arbeitseifer der slowakischen Kynologen und Züchter bestätigt wurde. Der Präsident der SKJ Ing. Štefan Štefík übernahm diese Position in der FCI.

Dank Herrn František Rosík aus der Slowakei sind viele Kynologen, Züchter und Beamte der Slowakischen und Tschechischen Republik der Tatsache zu verdanken, dass die Absicht, eine neue Rasse – tschechoslowakische Wölfe – zu züchten, erfüllt wurde.

(c) KCH CSV SK-Verein 

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(1981) Pohraničná stráž

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